SPITZER fordert Bereinigung der Krankenhausinzidenz

Spitzer FDP Schwaben
Foto: Stefan Edenharder

In Bayern herrscht noch immer Unklarheit bei den hospitalisierten Corona-Fällen. Es wird weiterhin nicht unterschieden zwischen Patienten, die wegen Covid19 in eine Klinik müssen und Infizierten, die wegen anderer Leiden aufgenommen werden. Die FDP-Fraktion im Bayerischen Landtag fordert ein differenziertes Meldeverfahren der hospitalisierten Corona-Fälle. Dazu der gesundheitspolitische Sprecher der FDP-Landtagsfraktion Dr. Dominik Spitzer:

„Wir brauchen verlässliche und transparente Zahlen, um die Grundlage für weitere Entscheidungen in der Pandemie zu haben. Diese liegen nicht vor. Es muss daher schnellstmöglich differenziert werden, ob jemand mit oder wegen einer Corona-Infektion ins Krankenhaus eingeliefert wird. Durch die eher milden oder symptomlosen Verläufe der Omikron-Variante droht eine immer stärkere Verzerrung der Datenlage. Sollte sich die Vermutung erhärten, dass zwischen Infektionsgeschehen und der Überlastung des Gesundheitssystems kein Zusammenhang mehr besteht, muss schnellstmöglich über eine Rückkehr zur Normalität diskutiert werden.“